Böses Erwachen
31.07.2016, 05:30 Uhr, 796 km
Plötzlich war ich mitten aus dem Schlaf erwacht. Ein kühler Regentropfen landete mir direkt im Gesicht und es wurden mit der Zeit immer mehr. Schnell schob ich alles unter die Plache, da sah ich in der Ferne bereits ein Gewitter aufkommen. Die Vorstellung bei diesem Gewitter alleine am Strand mit dem metallischen Fahrrad zu liegen war nicht sehr angenehm. Ich begann rasch meine Sachen zu Packen. Nach 30 Minuten war das Gewitter an mir vorbei gezogen und mir fiel auf, dass mein Rucksack fehlte.
Am Vorabend hatte ich diesen noch unter die Plache gelegt und das Gewicht genutzt, dass diese nicht vom Wind weggeweht wurde. Ich war mir also sicher dass ich Ihn bis hierhin bei mir hatte. Verzweifelt suchte ich die nähere Umgebung ab, aber vom Rucksack war keine Spuhr. Er wurde mir wohl in der Nacht entwendet. Zum Glück waren keine Wertsachen darin gelagert, lediglich das Zelt, die Luftmatratze
und etwas kleinkram. Frustriert musste ich mich mit dem Gedanken abfinden, dass ich meine Reise ohne diese Material fortsetzen musste. Gerne wäre ich noch eine Nacht auf einem Camping-Platz in der nähe geblieben, doch ohne das Zelt wollte ich die Reise möglichst schnell beenden.
Ich entschloss mich heute vollkommen aufs Fahrradfahren zu konzentrieren. Möglichst viele Kilometer abzufahren und möglichst kurze Pausen zu halten. Vielleicht würde ich sogar noch heute mein Ziel erreichen. welches noch 185 km entfernt war.
Plötzlich war ich mitten aus dem Schlaf erwacht. Ein kühler Regentropfen landete mir direkt im Gesicht und es wurden mit der Zeit immer mehr. Schnell schob ich alles unter die Plache, da sah ich in der Ferne bereits ein Gewitter aufkommen. Die Vorstellung bei diesem Gewitter alleine am Strand mit dem metallischen Fahrrad zu liegen war nicht sehr angenehm. Ich begann rasch meine Sachen zu Packen. Nach 30 Minuten war das Gewitter an mir vorbei gezogen und mir fiel auf, dass mein Rucksack fehlte.
Am Vorabend hatte ich diesen noch unter die Plache gelegt und das Gewicht genutzt, dass diese nicht vom Wind weggeweht wurde. Ich war mir also sicher dass ich Ihn bis hierhin bei mir hatte. Verzweifelt suchte ich die nähere Umgebung ab, aber vom Rucksack war keine Spuhr. Er wurde mir wohl in der Nacht entwendet. Zum Glück waren keine Wertsachen darin gelagert, lediglich das Zelt, die Luftmatratze
und etwas kleinkram. Frustriert musste ich mich mit dem Gedanken abfinden, dass ich meine Reise ohne diese Material fortsetzen musste. Gerne wäre ich noch eine Nacht auf einem Camping-Platz in der nähe geblieben, doch ohne das Zelt wollte ich die Reise möglichst schnell beenden.
Ich entschloss mich heute vollkommen aufs Fahrradfahren zu konzentrieren. Möglichst viele Kilometer abzufahren und möglichst kurze Pausen zu halten. Vielleicht würde ich sogar noch heute mein Ziel erreichen. welches noch 185 km entfernt war.
Schnellstart
31.07.2016, 06:30 Uhr, 796 km
Ich machte mir noch einen Tee und beobachtete den Sonnenaufgang. Nach dieser kurzen Beruhigungsphase machte ich mich auf den Weg. Um möglichst schnell voran zu kommen, suchte ich gar nicht erst nach der nächsten Wasserquelle, denn so nah am Meer war es schwer geeignetes Süsswasser zu finden. Stattdessen kaufte ich mir 3 Flaschen und zur Stärkung auch gleich ein paar Croissants, bei der nächsten Bäckerei. Die waren so lecker, dass der Materialverlust schon fast vergessen war.
Verpflegt stieg ich aufs Rad und radelte los.
Ich machte mir noch einen Tee und beobachtete den Sonnenaufgang. Nach dieser kurzen Beruhigungsphase machte ich mich auf den Weg. Um möglichst schnell voran zu kommen, suchte ich gar nicht erst nach der nächsten Wasserquelle, denn so nah am Meer war es schwer geeignetes Süsswasser zu finden. Stattdessen kaufte ich mir 3 Flaschen und zur Stärkung auch gleich ein paar Croissants, bei der nächsten Bäckerei. Die waren so lecker, dass der Materialverlust schon fast vergessen war.
Verpflegt stieg ich aufs Rad und radelte los.