Znüni bei Montélimar
29.07.2016, 05:00 Uhr, 558 km
Um die kühle Morgenluft zu nutzen, startete ich meinen Tag heute bereits vor 05:00 Uhr und war nach 30 Minuten auf dem Fahrrad. Kurze Zeit später erreichte ich wieder die Rhône. Von Weitem waren Rauchsäulen ersichtlich. Der Weg führte mich direkt an vier Kühltürmen vorbei, welche zu einem Atomkraftwerk gehören. Trotz der Verunstaltung wird die Natur und das Klima langsam mediterran.
Kurze Zeit später erreichte ich nach einer Steigung, einen sympathischen Kreisverkehr, an dem ich eine Pause einlegte. Zu Essen gab es einen Landjäger, Knoppers und Energieriegel.
Um die kühle Morgenluft zu nutzen, startete ich meinen Tag heute bereits vor 05:00 Uhr und war nach 30 Minuten auf dem Fahrrad. Kurze Zeit später erreichte ich wieder die Rhône. Von Weitem waren Rauchsäulen ersichtlich. Der Weg führte mich direkt an vier Kühltürmen vorbei, welche zu einem Atomkraftwerk gehören. Trotz der Verunstaltung wird die Natur und das Klima langsam mediterran.
Kurze Zeit später erreichte ich nach einer Steigung, einen sympathischen Kreisverkehr, an dem ich eine Pause einlegte. Zu Essen gab es einen Landjäger, Knoppers und Energieriegel.
Motivierende Musik
29.07.2016, 16:30 Uhr, 662 km
Der nächste Anstieg musste ich in der Hitze des Nachmittags bewältigen. Einige Autofahrer winkten mir hupend zu, aber auf eine anspornende statt reklamierende Art. Nach vielen kleinen Verschnauf- und Trinkpausen war der Gipfel in Sicht. Der letzte Motivationsschub lieferte die Playlist meines Handys mit "Danza Kuduro" über den kleinen UKW-Radio. Da die Radiosender in Frankreich leider mehr sprechen als Musik spielen, wird der Radio als Lautsprecher verwendet. Die Spitze überwunden kam für die Abfahrt der nächste passende Titel von "The Prodigy". Richtig auf Tempo kam ich leider nur solange ich von Bäumen umgeben war. Kaum hat sich deren Dichte vermindert plagte mich ein heftiger Gegenwind. Dieser war so stark, dass ich sogar bergabwärts in die Pedalen treten musste.
Nach der Abfahrt lehrte ich die Alleen schätzen. Die grossen Bäume spenden nicht nur Schatten, sondern bieten auch eine landschaftliche Abwechslung.
Der nächste Anstieg musste ich in der Hitze des Nachmittags bewältigen. Einige Autofahrer winkten mir hupend zu, aber auf eine anspornende statt reklamierende Art. Nach vielen kleinen Verschnauf- und Trinkpausen war der Gipfel in Sicht. Der letzte Motivationsschub lieferte die Playlist meines Handys mit "Danza Kuduro" über den kleinen UKW-Radio. Da die Radiosender in Frankreich leider mehr sprechen als Musik spielen, wird der Radio als Lautsprecher verwendet. Die Spitze überwunden kam für die Abfahrt der nächste passende Titel von "The Prodigy". Richtig auf Tempo kam ich leider nur solange ich von Bäumen umgeben war. Kaum hat sich deren Dichte vermindert plagte mich ein heftiger Gegenwind. Dieser war so stark, dass ich sogar bergabwärts in die Pedalen treten musste.
Nach der Abfahrt lehrte ich die Alleen schätzen. Die grossen Bäume spenden nicht nur Schatten, sondern bieten auch eine landschaftliche Abwechslung.
Camping Le Sousta
29.07.2016, 17:45 Uhr, 671 km
Um halb Sechs war ich bereits über 12 Stunden unterwegs. Nach zwei Nächten im Freien, hatte ich das Bedürfnis auf eine erholsame Nacht auf einem Campingplatz. Auf meinem GPS habe ich einen Platz in der Nähe ausgemacht. Um diesen zu erreichen, musste ich jedoch noch einen Fluss überqueren. Aufgrund des starken Windes wählte ich zwar einen etwas umständlicheren Weg, der aber windgeschützt war. Dieser führte mich zuerst an einer Abschrankung vorbei, über einen Parkplatz und schlussendlich an ein kleines Tickethaus, an dem ich aber mühelos vorbeifahren konnte. Die anschliessenden Souveniershops und Restaurants verleihen der Gegend einen touristischen Charme. Noch unwissend über die Attraktion, welche die Menschenmenge anzieht fuhr ich den Weg weiter, welcher mich über den Fluss "Le Gardon" bringen sollte. Bis ich dann die Brücke sah. Eine Brücke aus riesigen Viaduktbögen, welche auf beiden Seiten mit je zwei bewaffneten Wachmännern des Militärs bewacht war. Für die Passanten gab es eine Brücke, welche etwas tiefer gelegen ist. Von hier aus hatte man gute Aussicht auf das Strandbad des Flusses, an dem sich dutzende Gäste abkühlten. Kurz nach der Überquerung hatte ich den Zeltplatz erreicht. Nach meiner Platzzuweisung began ich damit mein Zelt aufzuschlagen. Dabei muss ich hilflos ausgesehen haben, denn kurz darauf kam eine junge Franzosin mit einem Hammer, um mir zu helfen die Heeringe einzuschlagen. Nach einer erfrischenden Dusche und dem Waschen der getragenen Kleidung, bemerkte ich dass meine Nachbaren ein deutsches Kennzeichen hatten. Aus Freundlichkeit stellte ich mich vor und wurde gleich von Erik und seiner thailändischen Freundin, auf ein Bier eingeladen. Nach einer Woche war es angenehm mal wieder etwas Gesellschaft zu haben und sich auszutauschen. Die Gespräche dauerten bis spät in die Nacht, bis ich mich schlussendlich der Müdigkeit geschlagen geben musste.
Um halb Sechs war ich bereits über 12 Stunden unterwegs. Nach zwei Nächten im Freien, hatte ich das Bedürfnis auf eine erholsame Nacht auf einem Campingplatz. Auf meinem GPS habe ich einen Platz in der Nähe ausgemacht. Um diesen zu erreichen, musste ich jedoch noch einen Fluss überqueren. Aufgrund des starken Windes wählte ich zwar einen etwas umständlicheren Weg, der aber windgeschützt war. Dieser führte mich zuerst an einer Abschrankung vorbei, über einen Parkplatz und schlussendlich an ein kleines Tickethaus, an dem ich aber mühelos vorbeifahren konnte. Die anschliessenden Souveniershops und Restaurants verleihen der Gegend einen touristischen Charme. Noch unwissend über die Attraktion, welche die Menschenmenge anzieht fuhr ich den Weg weiter, welcher mich über den Fluss "Le Gardon" bringen sollte. Bis ich dann die Brücke sah. Eine Brücke aus riesigen Viaduktbögen, welche auf beiden Seiten mit je zwei bewaffneten Wachmännern des Militärs bewacht war. Für die Passanten gab es eine Brücke, welche etwas tiefer gelegen ist. Von hier aus hatte man gute Aussicht auf das Strandbad des Flusses, an dem sich dutzende Gäste abkühlten. Kurz nach der Überquerung hatte ich den Zeltplatz erreicht. Nach meiner Platzzuweisung began ich damit mein Zelt aufzuschlagen. Dabei muss ich hilflos ausgesehen haben, denn kurz darauf kam eine junge Franzosin mit einem Hammer, um mir zu helfen die Heeringe einzuschlagen. Nach einer erfrischenden Dusche und dem Waschen der getragenen Kleidung, bemerkte ich dass meine Nachbaren ein deutsches Kennzeichen hatten. Aus Freundlichkeit stellte ich mich vor und wurde gleich von Erik und seiner thailändischen Freundin, auf ein Bier eingeladen. Nach einer Woche war es angenehm mal wieder etwas Gesellschaft zu haben und sich auszutauschen. Die Gespräche dauerten bis spät in die Nacht, bis ich mich schlussendlich der Müdigkeit geschlagen geben musste.