Zeit für Medizin
27.07 2016, 11:30 Uhr, 346 km
Nach einer langen und erholsamen Nacht entschied ich mich die nächste Apotheke aufzusuchen. Leider hatte ich genau gegen die beiden Beschwerden keine passende Medikamente dabei. Direkt neben dem Campingplatz waren eine Apotheke und ein Supermarkt. Nachdem mir der Verkäufer erklärte wie ich die Tabletten zu nehmen habe, wechselte ich noch die Strassenseite und besorgte mir ein Brot, Äpfel und Bananen. Das Brot schmeckte jedoch so fade, dass es nach einem Biss gleich wieder in der Tonne landete. Nach einnehmen der Medizin, startete ich den heutigen Tag auf dem Fahrrad um 12:00 Uhr. Nun ging es entlang der Rhone flussabwärts nach Süden. Nach 8km Fahrt gabs die erste Banane und nach weiteren 30km die nächste Pause.
Nach einer langen und erholsamen Nacht entschied ich mich die nächste Apotheke aufzusuchen. Leider hatte ich genau gegen die beiden Beschwerden keine passende Medikamente dabei. Direkt neben dem Campingplatz waren eine Apotheke und ein Supermarkt. Nachdem mir der Verkäufer erklärte wie ich die Tabletten zu nehmen habe, wechselte ich noch die Strassenseite und besorgte mir ein Brot, Äpfel und Bananen. Das Brot schmeckte jedoch so fade, dass es nach einem Biss gleich wieder in der Tonne landete. Nach einnehmen der Medizin, startete ich den heutigen Tag auf dem Fahrrad um 12:00 Uhr. Nun ging es entlang der Rhone flussabwärts nach Süden. Nach 8km Fahrt gabs die erste Banane und nach weiteren 30km die nächste Pause.
Teepause
27.07 2016, 15:45 Uhr, 384 km
Nach der fast 4 stündigen Fahrt, legte ich eine Pause ein. Diese machte ich im Aussebereich eines Restaurants, welches gerade geschlossen war. Ich ass meine Bisquits, eine Banane und einen Apfel um wieder etwas gesundes in mir zu haben. Als das Restaurant um 16:30 Uhr öffnete, bestellte ich mir noch einen Tee. Den hätte ich zwar auch selber hingekriegt, dazu fehlte aber nach den letzten zwei Tagen die Motivation. Nach 1.5 Stunden bezahlte ich die 2.30€ und setzte mich wieder auf das Fahrrad.
Nach der fast 4 stündigen Fahrt, legte ich eine Pause ein. Diese machte ich im Aussebereich eines Restaurants, welches gerade geschlossen war. Ich ass meine Bisquits, eine Banane und einen Apfel um wieder etwas gesundes in mir zu haben. Als das Restaurant um 16:30 Uhr öffnete, bestellte ich mir noch einen Tee. Den hätte ich zwar auch selber hingekriegt, dazu fehlte aber nach den letzten zwei Tagen die Motivation. Nach 1.5 Stunden bezahlte ich die 2.30€ und setzte mich wieder auf das Fahrrad.
Entlang der Rhone
27.06.2016, 18:30 Uhr, 401 km
Der Weg führte weiter entlang der Rhone. Nachdem ich Ihr heute 55 km gefolgt bin, musste ich nun leider bereits wieder abschied von ihr nehmen. Die Rhone macht nähmlich an diesem Punkt eine Wendung und geht nicht mehr Richtung Süd-Westen, sondern Richtung Nord-Westen nach Lion. Der Fluss macht nicht ohne Grund einen Bogen. Vor mir liegt bereits der nächste Anstieg, den es zu bewältigen gibt.
Der Weg führte weiter entlang der Rhone. Nachdem ich Ihr heute 55 km gefolgt bin, musste ich nun leider bereits wieder abschied von ihr nehmen. Die Rhone macht nähmlich an diesem Punkt eine Wendung und geht nicht mehr Richtung Süd-Westen, sondern Richtung Nord-Westen nach Lion. Der Fluss macht nicht ohne Grund einen Bogen. Vor mir liegt bereits der nächste Anstieg, den es zu bewältigen gibt.
Hügelsee
27.07.2016, 20:15 Uhr, 415 km
Nach einem anstrengendem Aufstieg, erreichte ich einen kleinen Weiher. Hier gab es viele windgeschützte und überdachte Tische mit Bänken. An einem der noch sonnigen Plätzen parkte ich das Rad, platzierte das Solarpanel zum laden des Mobiltelefons und breitete meine Kochutensilien aus. Da sich mein Wasservorrat nach dem letzten Abschnitt stark reduzierten, würde dieser nicht mehr reichen um zu kochen und um genügend zu trinken. Da ich mein Wasserfilter mit dem trüben und stillstehenden Wasser des Weihers verschonen wollte, suchte ich nach einer Alternative. Von einem naheliegenden Bauernhaus waren Stimmen der Anwohnern zu hören, welche sich draussen um ihren Gartentisch versammelten. Englisch konnte keiner der Pensionierten. Erneut musste ich mit einzelnen französischen Wörtern und der Weltsprache "Hand und Fuss" mein Bedürfniss kommunizieren. Als mich die einzige Frau am Tisch verstanden hat, verschwand diese mit meinen leeren PET-Flaschen in Haus. Der Hausherr erhab sich und begab sich intressiert zu mir an den Zaun, welcher sein Grundstück von der Strasse trennt.
Nach den üblichen Fragen wohin, woher, wielang, machte er eine Bemerkung über den schweizer Wohlstand und meinte mit etwas Humor da könne man ja auch etwas für das Wasser bezahlen. In diesem Moment kam seine Frau mit den gefüllten Flaschen zurück und meinte er solle nicht so geizig sein. Ich bedankte mich bei den Beiden und begab mich wieder zurück an den Benzinkocher. Meine Mutter kochte mir früher immer Reis, wenn es meinem Magen mal nicht so gut ging, also gabs heute die Treck'NEat Mahlzeit: Reis nach Balkan Art. Wasser aufkochen, in den Beutel mit gefriergetrockneter Nahrung geben, umrühren, ziehenlassen, fertig. Diese gefriergetrocknete Trekking-Mahlzeiten kosten zwar einiges mehr als wenn man sich Mahlzeiten aus dem Supermarkt selbst zusammenstellt, jedoch bieten sie einige Vorteile! Hier kurz in Stichworten aufgeführt:
- Leichtes Gewicht
- Schnelle Zubereitung
- Geringer Brennstoffverbrauch
- Kein Kochgeschirr welches abgewaschen werden muss!
Das Abwaschen des Kochgeschirrs kann sehr kostspielig sein. Einerseits braucht dies viel Zeit, andererseits wird dafür viel Wasser benötigt. Wenn man also nicht an einer Wasserquelle Kocht, müssen die Töpfe mit Trinkwasser abgewaschen werden. Dafür kann schnell ein halber Liter verloren gehen, den man vorhin stundenlang mit sich mitgetragen hat.
Mein Appetit reichte noch nicht für die ganze Mahlzeit, welche selbst für meine Verhältnisse ziemlich gross war. Mit vollem Bauch und noch immer erschöpft von der ganztägigen Fahrt, entschied ich für heute abzuschliessen und morgen weiter zu radeln. Das Camp wurde am See errichtet und ich legte mich schlafen.
Nach einem anstrengendem Aufstieg, erreichte ich einen kleinen Weiher. Hier gab es viele windgeschützte und überdachte Tische mit Bänken. An einem der noch sonnigen Plätzen parkte ich das Rad, platzierte das Solarpanel zum laden des Mobiltelefons und breitete meine Kochutensilien aus. Da sich mein Wasservorrat nach dem letzten Abschnitt stark reduzierten, würde dieser nicht mehr reichen um zu kochen und um genügend zu trinken. Da ich mein Wasserfilter mit dem trüben und stillstehenden Wasser des Weihers verschonen wollte, suchte ich nach einer Alternative. Von einem naheliegenden Bauernhaus waren Stimmen der Anwohnern zu hören, welche sich draussen um ihren Gartentisch versammelten. Englisch konnte keiner der Pensionierten. Erneut musste ich mit einzelnen französischen Wörtern und der Weltsprache "Hand und Fuss" mein Bedürfniss kommunizieren. Als mich die einzige Frau am Tisch verstanden hat, verschwand diese mit meinen leeren PET-Flaschen in Haus. Der Hausherr erhab sich und begab sich intressiert zu mir an den Zaun, welcher sein Grundstück von der Strasse trennt.
Nach den üblichen Fragen wohin, woher, wielang, machte er eine Bemerkung über den schweizer Wohlstand und meinte mit etwas Humor da könne man ja auch etwas für das Wasser bezahlen. In diesem Moment kam seine Frau mit den gefüllten Flaschen zurück und meinte er solle nicht so geizig sein. Ich bedankte mich bei den Beiden und begab mich wieder zurück an den Benzinkocher. Meine Mutter kochte mir früher immer Reis, wenn es meinem Magen mal nicht so gut ging, also gabs heute die Treck'NEat Mahlzeit: Reis nach Balkan Art. Wasser aufkochen, in den Beutel mit gefriergetrockneter Nahrung geben, umrühren, ziehenlassen, fertig. Diese gefriergetrocknete Trekking-Mahlzeiten kosten zwar einiges mehr als wenn man sich Mahlzeiten aus dem Supermarkt selbst zusammenstellt, jedoch bieten sie einige Vorteile! Hier kurz in Stichworten aufgeführt:
- Leichtes Gewicht
- Schnelle Zubereitung
- Geringer Brennstoffverbrauch
- Kein Kochgeschirr welches abgewaschen werden muss!
Das Abwaschen des Kochgeschirrs kann sehr kostspielig sein. Einerseits braucht dies viel Zeit, andererseits wird dafür viel Wasser benötigt. Wenn man also nicht an einer Wasserquelle Kocht, müssen die Töpfe mit Trinkwasser abgewaschen werden. Dafür kann schnell ein halber Liter verloren gehen, den man vorhin stundenlang mit sich mitgetragen hat.
Mein Appetit reichte noch nicht für die ganze Mahlzeit, welche selbst für meine Verhältnisse ziemlich gross war. Mit vollem Bauch und noch immer erschöpft von der ganztägigen Fahrt, entschied ich für heute abzuschliessen und morgen weiter zu radeln. Das Camp wurde am See errichtet und ich legte mich schlafen.