Frühe Fischer
28.07.2016, 05:00 Uhr, 415 km
Der See war gefüllt mir grossen Fischen. Sicht und hörbar sprangen diese immer wieder aus dem Wasser um die Insekten an der Wasseroberfläche zu fressen. Dies war zwar schön zu beobachten, jedoch lockte es auch entsprechend viele Fischer an. Kurz vor fünf Uhr morgens wurden bereits die ersten Klappstühle ausgeklappt und Angelruten eingeworfen. Im schutz der Dunkelheit und des Nebels, welcher sich über das Gewässer legte, packte ich möglichst schnell meine Sachen zusammen und machte mich aus dem Staub. Die Fischer schien meine nächtliche Anwesenheit an ihrem Weiher jedoch nicht zu stören.
Es folgte eine 41 Kilometer lange fahrt mit zwei kleinen Verpflegungspausen.
Der See war gefüllt mir grossen Fischen. Sicht und hörbar sprangen diese immer wieder aus dem Wasser um die Insekten an der Wasseroberfläche zu fressen. Dies war zwar schön zu beobachten, jedoch lockte es auch entsprechend viele Fischer an. Kurz vor fünf Uhr morgens wurden bereits die ersten Klappstühle ausgeklappt und Angelruten eingeworfen. Im schutz der Dunkelheit und des Nebels, welcher sich über das Gewässer legte, packte ich möglichst schnell meine Sachen zusammen und machte mich aus dem Staub. Die Fischer schien meine nächtliche Anwesenheit an ihrem Weiher jedoch nicht zu stören.
Es folgte eine 41 Kilometer lange fahrt mit zwei kleinen Verpflegungspausen.
Aus den Alpen
28.07.2016, 10:00 Uhr, 456 km
Nach einem hügeligen Vormittag, liess ich endlich die Alpen hinter mir. Keine steilen Auf- und Abfahrten mehr für die nächsten Tage! Zur Feier machte ich Rast am nächsten, schönen Dorfplatz, den ich fand. Die elektronischen Geräte wurden zum Aufladen ans Solarpanel gehängt, die Taschen etwas besser gepackt um windschnittiger zu sein und nach einem kleinen Snack legte ich mich noch eine Weile auf die sonnengewärmte Mauer.
Nach einem hügeligen Vormittag, liess ich endlich die Alpen hinter mir. Keine steilen Auf- und Abfahrten mehr für die nächsten Tage! Zur Feier machte ich Rast am nächsten, schönen Dorfplatz, den ich fand. Die elektronischen Geräte wurden zum Aufladen ans Solarpanel gehängt, die Taschen etwas besser gepackt um windschnittiger zu sein und nach einem kleinen Snack legte ich mich noch eine Weile auf die sonnengewärmte Mauer.
Spaghetti Bolognese
28.07.2016, 13:00 Uhr, 477 km
Auf der Ebene kam ich mit gutem Tempo voran. Aber auch die Wasserflaschen leerten sich bei den warmen Temperaturen schnell. Mit noch etwas mehr als einem Liter Wasser folgte ich einem kleinen Bach. Als dieser in einen grösseren mündete, filterte ich aus diesem etwa 5 Liter Wasser und kochte mir einen Topf Spaghetti mit Bolognesesugo.
Ich verspeiste beinahe die ganze Portion. Wer mich kennt, weiss was das heisst. Genau, ich bin wieder auf dem Weg der Besserung! Die Reste wurden in die Büchse der Sauce gefüllt und für später aufbewahrt. Anschliessend wurden alle Töpfe und das Besteck gereinigt.
Satt von der ersten grossen Mahlzeit, welche ich seit Tagen wieder zu mir nahm, setzte ich mich zur Verdauung auf das Rad und fuhr weiter.
Auf der Ebene kam ich mit gutem Tempo voran. Aber auch die Wasserflaschen leerten sich bei den warmen Temperaturen schnell. Mit noch etwas mehr als einem Liter Wasser folgte ich einem kleinen Bach. Als dieser in einen grösseren mündete, filterte ich aus diesem etwa 5 Liter Wasser und kochte mir einen Topf Spaghetti mit Bolognesesugo.
Ich verspeiste beinahe die ganze Portion. Wer mich kennt, weiss was das heisst. Genau, ich bin wieder auf dem Weg der Besserung! Die Reste wurden in die Büchse der Sauce gefüllt und für später aufbewahrt. Anschliessend wurden alle Töpfe und das Besteck gereinigt.
Satt von der ersten grossen Mahlzeit, welche ich seit Tagen wieder zu mir nahm, setzte ich mich zur Verdauung auf das Rad und fuhr weiter.
Fahrradweg entlang der Rhône
28.07.2016, 18:22 Uhr, 500 km
Gegen den frühen Abend erreichte ich wieder die Rhône, welche einen Umweg über Lyon machte. Erfreut über die breiten und geteerten Radwege erhöhte sich mein Tempo. Möglicherweise aber auch weil die Teigwaren verdaut und in Energie umgewandelt wurden. Ich teilte den Weg mit Spaziergänger, Jogger, Inlineskater und anderen Radfahrenden. Die autofreie Strecke war sehr belebt und es war entspannend sich für einmal nicht auf die Gefahren des Strassenverkehrs achten zu müssen.
Gegen den frühen Abend erreichte ich wieder die Rhône, welche einen Umweg über Lyon machte. Erfreut über die breiten und geteerten Radwege erhöhte sich mein Tempo. Möglicherweise aber auch weil die Teigwaren verdaut und in Energie umgewandelt wurden. Ich teilte den Weg mit Spaziergänger, Jogger, Inlineskater und anderen Radfahrenden. Die autofreie Strecke war sehr belebt und es war entspannend sich für einmal nicht auf die Gefahren des Strassenverkehrs achten zu müssen.
Sechste Nacht
28.07.2016, 20:00 Uhr, 525 km
Nach Überquerung der Isère, an der Stelle an welcher sie in die Rhône mündet, machte ich meine nächste Pause. Hier gab es noch etwas Sonne, welche auf die Tische und Bänke schien. Ich ass die Spaghetti-Reste kalt und dazu Bisquits. Nach dieser kleinen Stärkung fuhr ich in der kühlen Dämmerung weitere 20 km und suchte währenddessen einen Campingplatz zum Übernachten.
Nach erfolgloser Suche und der Fahrt durch die Stadt Valance, entschied ich mich eine Alternative zu wählen. Ich fand zwischen den Orangenbäumen eines Bauern Unterschlupf.
Nach Überquerung der Isère, an der Stelle an welcher sie in die Rhône mündet, machte ich meine nächste Pause. Hier gab es noch etwas Sonne, welche auf die Tische und Bänke schien. Ich ass die Spaghetti-Reste kalt und dazu Bisquits. Nach dieser kleinen Stärkung fuhr ich in der kühlen Dämmerung weitere 20 km und suchte währenddessen einen Campingplatz zum Übernachten.
Nach erfolgloser Suche und der Fahrt durch die Stadt Valance, entschied ich mich eine Alternative zu wählen. Ich fand zwischen den Orangenbäumen eines Bauern Unterschlupf.