Schrecklicher Morgen
25.07.2016, 08:00 Uhr, 186 km
Nach einer langen und erholsamen Nacht, bereitete ich mir das frühstück vor. Erst ein paar schlücke Wasser, danach wurden Tee und Tortillas zubereitet. Die Tortillas in der Bratpfanne mit Olivenöl hinzukriegen war nicht ganz einfach. Nachdem ich alle etwas braun färben konnte, bestrich ich den ersten mit Nutella und verspeiste diesen. Der geschmack erinnerte mich zu sehr an rohen Teig, vorauf ich entschloss diese nicht weiter zu essen. Ich stieg wieder um auf Müsli mit Milchpulver. Trotz des stehenlassens der restlichen Tortillas, war mir nicht ganz wohl zumute. Kaum hatte ich den Campingplatz verlassen musste ich mich übergeben. Meine drei Tatverdächtigten sind zu viel Sonne am Vortag, das Wasser des Campingplatzes war kein Trinkwasser und die Tortillas, welche nicht ganz durch waren.
Geärgert über die Übelkeit und die damit verlorene Energie, fuhr ich mehrere kleine Abschnitte meinem Ziel entgegen. Ich hielt ausschau nach einem Lebensmittelmarkt auf meiner Route, um mir eine Cola zu kaufen.
Nach einer langen und erholsamen Nacht, bereitete ich mir das frühstück vor. Erst ein paar schlücke Wasser, danach wurden Tee und Tortillas zubereitet. Die Tortillas in der Bratpfanne mit Olivenöl hinzukriegen war nicht ganz einfach. Nachdem ich alle etwas braun färben konnte, bestrich ich den ersten mit Nutella und verspeiste diesen. Der geschmack erinnerte mich zu sehr an rohen Teig, vorauf ich entschloss diese nicht weiter zu essen. Ich stieg wieder um auf Müsli mit Milchpulver. Trotz des stehenlassens der restlichen Tortillas, war mir nicht ganz wohl zumute. Kaum hatte ich den Campingplatz verlassen musste ich mich übergeben. Meine drei Tatverdächtigten sind zu viel Sonne am Vortag, das Wasser des Campingplatzes war kein Trinkwasser und die Tortillas, welche nicht ganz durch waren.
Geärgert über die Übelkeit und die damit verlorene Energie, fuhr ich mehrere kleine Abschnitte meinem Ziel entgegen. Ich hielt ausschau nach einem Lebensmittelmarkt auf meiner Route, um mir eine Cola zu kaufen.
Ersehnte Rettung
25.07.2016, 12:40 Uhr, 225 km
Nach 39km führte mich der Weg an einer Tankstelle mit einem Denner vorbei. Endlich die erhoffte Rettung gegen die Übelkeit. Eine kleine Cola für 1.90 solls sein, von der ich mir ein bis zwei kleine Schlucke gönnte. Leider war mein Magen noch nicht dafür bereit und die Darvidas, sowie das getrunkene Wasser und die Cola verabschiedeten sich wieder aus meinem Magen. Der Tatverdächtige "Wasser" war nun an der Spitze der Liste angelangt.
Nach 39km führte mich der Weg an einer Tankstelle mit einem Denner vorbei. Endlich die erhoffte Rettung gegen die Übelkeit. Eine kleine Cola für 1.90 solls sein, von der ich mir ein bis zwei kleine Schlucke gönnte. Leider war mein Magen noch nicht dafür bereit und die Darvidas, sowie das getrunkene Wasser und die Cola verabschiedeten sich wieder aus meinem Magen. Der Tatverdächtige "Wasser" war nun an der Spitze der Liste angelangt.
Es selbst in die Hand nehmen
25.07.2016, 13:00 Uhr, 226 km
Geschwächt und ohne Motivation schwang ich mich wieder auf mein Rad. Ziel war eine Wiese mit einem Gewässer zu finden, um mich ein wenig auszuruhen und das Wasser des Campingplatzes gegen eigens gefiltertes Wasser zu Tauschen. Klar hätte ich auch Wasser im Denner kaufen können, aber dies war nicht Ziel der Reise.
Nach nur einem Kilometer erreichte ich eine passende Stelle. Der Rachen war bereits komplett ausgetrocknet und verklebt durch den Wassermangel. Jetzt musste es schnell gehen, dachte ich. Die Motivation und die Kraft um das Wasser mit meinem herkömlichen Pump-Wasserfilter zu säubern fehlte gänzlich. Daher griff ich zu meiner neusten Erungenschaft. Dem "Bee Free" von Katadyn. Dieser Trinkbeutel kann direkt im Gewässer gefüllt werden und nach anschliessendem aufschrauben des Deckels mit integriertem Filter, wie eine Sportflasche verwendet werden. Eine grosse Zeit und Kraftersparniss. Nach knapp einem Liter Wasser und einer kleinen Portion Spaghetti, gönnte ich mit ein Mittagsschläfchen. Anschliessend wurden alle PET-Flaschen entleert und mit dem gefiltertem Wasser aus dem Bach befüllt. Nach 2.5 Stunden Pause fühlte ich mich wieder genug fit meine Reise fortzusetzen.
Geschwächt und ohne Motivation schwang ich mich wieder auf mein Rad. Ziel war eine Wiese mit einem Gewässer zu finden, um mich ein wenig auszuruhen und das Wasser des Campingplatzes gegen eigens gefiltertes Wasser zu Tauschen. Klar hätte ich auch Wasser im Denner kaufen können, aber dies war nicht Ziel der Reise.
Nach nur einem Kilometer erreichte ich eine passende Stelle. Der Rachen war bereits komplett ausgetrocknet und verklebt durch den Wassermangel. Jetzt musste es schnell gehen, dachte ich. Die Motivation und die Kraft um das Wasser mit meinem herkömlichen Pump-Wasserfilter zu säubern fehlte gänzlich. Daher griff ich zu meiner neusten Erungenschaft. Dem "Bee Free" von Katadyn. Dieser Trinkbeutel kann direkt im Gewässer gefüllt werden und nach anschliessendem aufschrauben des Deckels mit integriertem Filter, wie eine Sportflasche verwendet werden. Eine grosse Zeit und Kraftersparniss. Nach knapp einem Liter Wasser und einer kleinen Portion Spaghetti, gönnte ich mit ein Mittagsschläfchen. Anschliessend wurden alle PET-Flaschen entleert und mit dem gefiltertem Wasser aus dem Bach befüllt. Nach 2.5 Stunden Pause fühlte ich mich wieder genug fit meine Reise fortzusetzen.
Genesung am Baum
25.07.2016, 17:30 Uhr, 244 km
Nach einer knapp zwei stündigen, gemächlichen fahrt Berg aufwärts, überkam mich der Drang eine Pause einzulegen. Schliesslich hatte ich kaum etwas gegessen und war noch immer von Übelkeit geprägt. Ein grosser Baum welcher viel Schatten spendet und unmittelbar auf meiner Route lag, kam wie gerufen. Nachdem der zweite Anlauf mit dem etwas wärmeren Cola nun funktionierte, wagte ich meinem Magen eine Tomatensuppe zuzutrauen. Die Suppe wurde langsam weggeschlürft und mit jedem Löffel füllte sich der Magen und die Müdigkeit stieg. Zeit für ein zweites Schläfchen an diesem Nachmittag. Weitere 2.5 Stunden verstrichen bei der Genesung.
Nach einer knapp zwei stündigen, gemächlichen fahrt Berg aufwärts, überkam mich der Drang eine Pause einzulegen. Schliesslich hatte ich kaum etwas gegessen und war noch immer von Übelkeit geprägt. Ein grosser Baum welcher viel Schatten spendet und unmittelbar auf meiner Route lag, kam wie gerufen. Nachdem der zweite Anlauf mit dem etwas wärmeren Cola nun funktionierte, wagte ich meinem Magen eine Tomatensuppe zuzutrauen. Die Suppe wurde langsam weggeschlürft und mit jedem Löffel füllte sich der Magen und die Müdigkeit stieg. Zeit für ein zweites Schläfchen an diesem Nachmittag. Weitere 2.5 Stunden verstrichen bei der Genesung.
Abendfahrt
25.07.2016, 22:00 Uhr, 267 km
Nach der langen und erholsamen Pause, war es an der Zeit mich wieder meinem Ziel zu widmen. Als die Sonne hinter den Wolken verschwand und die kühle Abendluft über die Felder streifte, fühlte ich mich gleich noch ein Stück besser. Motiviert dadurch, dass es kaum schlimmer werden konnte als heute, tretete ich in die Pedalen. In einer starken Steigung, als ich gerade kein grosses Tempo hatte, fiel mir ein überfahre er Vogel auf der Strasse auf. Damit das Tier nicht weiter überfahren wird legte ich es zur Seite. Hier würde es Ihm bestimmt besser gefallen.
Nach der langen und erholsamen Pause, war es an der Zeit mich wieder meinem Ziel zu widmen. Als die Sonne hinter den Wolken verschwand und die kühle Abendluft über die Felder streifte, fühlte ich mich gleich noch ein Stück besser. Motiviert dadurch, dass es kaum schlimmer werden konnte als heute, tretete ich in die Pedalen. In einer starken Steigung, als ich gerade kein grosses Tempo hatte, fiel mir ein überfahre er Vogel auf der Strasse auf. Damit das Tier nicht weiter überfahren wird legte ich es zur Seite. Hier würde es Ihm bestimmt besser gefallen.